Liegender Menhir an der K76 Talling
Der Stein passt von seiner Art zu den bekannten Menhiren an der K108 und der L150. Er liegt direkt auf der Gemarkungsgrenze von Talling. Vermutlich wurde er versetzt, um als Grenzstein zu dienen. Ein gallo-römisches Gräberfeld befindet sich in unmittelbarer Nähe. Er dürfte dort irgendwo gestanden haben. In Belginum (Morbach) wurden diese Steine als Grabmarker verwendet. Sie standen entweder im oder neben dem Grabgarten. In keltischer Zeit auch auf einem Hügelgrab. Einige dieser Steine können aber auch bereits in der Jungsteinzeit verwendet worden sein.
Stephan Dinges / Mainz